Die Deutsche Bahn bietet neuerdings eine Smartphone App speziell für Behinderte an, "DB barrierefrei" (Google Playstore: DB barrierefrei). Sie soll Behinderten bereits im Vorfeld einer Reise Auskunft über Probleme geben, welche die Barrierefreiheit beeinträchtigen, z.B. bei Zugverspätungen, Gleisänderungen Störungen von Rolltreppen und Aufzüge. Die App wird von den Nutzern mehrheitlich begrüßt, aber es gibt auch kritische Stimmen.

März 2019, das Digital-Magazin t3n beschreibt eine typische Situation, wie sie zuhauf in der Bahn anzutreffen ist: Ein Team will über eine Präsentation vor einem Kunden diskutieren, was sich jedoch angesichts vieler (unerwünschter) "Zuhörer" schwierig gestaltet, denn für viele Bahnreisende gilt: "Reisezeit = Arbeitszeit"; laut einer norwegischen Studie sind das rund 40 % aller Geschäftsreisenden und 30 % aller Pendler.   

Sowohl Newstix wie auch Vision Mobility berichten (siehe Links am Ende dieses Beitrags) über ein beachtenswertes neues Vorhaben, welches das Berliner Software-Unternehmen IVU mit dem schweizerisch-kalifornischen Unternehmen BestMile gemeinsam durchführen will. Die autonome Mobilität soll voran gebracht werden, indem sie in bestehende Verkehrskonzepte integriert wird. Das Projekt trägt den Namen "Autonomous Driving for Public Transport" (ADxPT).